Haltung und Licht

HALTUNG IM TERRARIUM:

Diese Art wird in einem geräumigen Wüstenterrarium gehalten.

Die Größe des Terrariums errechnet sich wie folgt:

Länge = 5x KRL

Breite = 4x KRL

Höhe = 3x KRL

für jedes weiter Tier sollte die Grundfläche um 15% erhöht werden.

Als Bodengrund verwende ich ein 15cm dicke Sand- Lehmschicht. An einigen Stellen ist der Bodengrund 20-25cm hoch.
Ich mische meinen Bodengrund 1:5
(1kg Lehmpulver: 5kg Sand)

Große Steine, Wurzeln und Äste dienen als Kletter- und Versteckmöglichkeiten.

Die Grundtemperatur sollte am Tage bei 25-32 Grad liegen,
und nachts auf ca. 20 Grad absinken.

Ein Sonnenplatz der lokal 45 Grad erreicht, ist dringend erforderlich. Zweimal wöchentlich wird das Terrarium in den Morgenstunden leicht mit warmen Wasser besprüht. Die Beleuchtung sollte täglich 12-14 Stunden in Betrieb sein.
Eine Bestrahlung mit UV-Licht ist unerlässlich.

Licht

Beim Thema Licht kann man ganze Bücher schreiben aber ich versuche es mal kürzer zu machen.

Grundbeleuchtung:

Bartagamen brauchen es sehr hell es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu reallisieren.
Leuchtstoffröhren werden generell mit einem EVG (elektronisches Vorschaltgerät)
betrieben.
Leuchtstoffröhren sind in der Terraristik sehr beliebt.
Da sie wenig Strom verbrauchen und man sie versetzt und leicht anbringen kann.

Aber auch hier gibt es kleine aber feine Unterschiede zu beachten.


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T8 Leuchtstoffröhren:
sind mittlerweile ein Auslaufmodell. und mit der Technik von heute auch völlig zurecht.

Leider gibt es immer noch viel zu viele, gerade Unerfahrene die sich diese LSR aufs Auge drücken lassen von Händlern die nur ihren eigenen Profit sehen.

Diese LSR werden meist in den Stärken:       

14 Watt ( 38cm / 26mm )
15 Watt ( 45cm / 26mm )
20 Watt ( 60cm / 26mm )
25 Watt ( 75cm / 26mm )
30 Watt ( 90cm / 26mm )
40 Watt (105cm/ 26mm )
40 Watt (120cm/ 26mm )      angeboten.

T5 Leuchstoffröhren:
sind die Weiterentwicklung der T8 LSR.

Geringerer Durchmesser bei mehr Leuchtkraft.
Es gibt 2
unterschiedlichen Leistungsklassen, HQ (High Output) und EQ (Efficient Output).

Angebotene Längen/Stärken sind:

14 Watt (54,9cm/16mm)EQ
21 Watt (84,9cm/16mm) EQ
24 Watt (54,9cm/16mm) HQ
28 Watt (114,9cm/16mm) EQ
35 Watt (144,9cm/16mm) EQ
39 Watt (84,9cm/16mm) HQ
49 Watt (144,9cm/16mm) HQ
54 Watt (114,9cm/16mm) HQ
80 Watt (144,9cm/16mm) HQ

Des Weiteren spielt die Lichtfarbe eine große Rolle.
Sie sollte im Bereich zwischen 5000K bis 6500K liegen.

(K~Kelvin).

 

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HQL – Quecksilberdampflampe:
sind auch nicht mehr so aktuell aber
immer noch sehr beliebt.
Sie werden mit einem Vorschaltgerät betrieben und in einer E27 Fassung verbaut.
Sie werden in folgenden Stärken angeboten:

50Watt
80Watt
125Watt


HQI und  CDM Brenner:
HQI-Lampen gehören zur Gruppe der Gasentladungslampen.

Entladungslampen benötigen zwingend ein Vorschaltgerät.
CDM-Brenner sind die Nachfolgegeneration von HQI-Brennern.

Hauptunterschied: das Entladungsgefäß besteht nicht aus Quarzglas, sondern aus transparenter Keramik.
Deweiterm holt man damit noch mal einiges mehr an Licht raus als mit einem HQI.

Diese Brenner sind zur Zeit das beste was man seinen Bartagamen bieten kann.

Besonders in Verbindung mit T5 Röhren.

Die am meisten benutzten Stärken sind 70Watt und 150Watt.


Wärmeplätze:

Wärmeplätze (Spots):
Hier braucht man nicht viel sagen.

Am besten sind noch die guten alten E14 oder E27 Spots Reflektorstrahler aus dem Baumarkt.
Sie funktionieren genauso wie die 4mal so teuren Spots mit netten Reptilien auf der Verpackung.

Alternativ kann man auch Halogen E27 oder Par38-Strahler verwenden.



UV-Strahler: da muß man unterscheiden!!!!!!!


1. UV Röhren
Geben wenig UV ab und sind nach spätestens einem
halben Jahr verbraucht,

die Reichweite auf der UV abgegeben wird beträgt bis 30cm.
Einsatz ganztägig.

(nicht zu empfehlen)


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2.
Energiesparlampen (ESL) -
rellativ neu auf dem Markt, erste Test´s haben aber gezeigt das sie sich grad in kleineren Terrarien,

eignen. Da die Reichweite die abgegebene UV-Menge und auch die Lebenserwartungen höher sind als bei UV-Röhren. Einsatz ganztägig.
(in kleinen Terrarien empfehlenswert)


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3.
Glühlampen
Es gibt auch Glühlampen die ein UV-spektrum haben.
Dazu zählt die Powersun und der Active UV Heat Strahler von T-Rex.

Man unterscheidet dort zwischen Flood (Fläche) und Spot (punktuell).
Sie werden in 100Watt und 160Watt angeboten,

verschraubt in einer E27 Fassung.

Durch die hohe Wattzahl gibt sie auch viel Wärme ab, sodas man sie zum einen als UV Quelle und zum anderen als Wärmeplatz nutzen kann.

Einsatz ganztägig.
(empfehlenswert)


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4.
Bräunungsstrahler

 Dazu zählt die Osram Ultra Vitalux und die baugleiche Radium Sonalux.

Dieser Strahler ist in der Terraristik am meisten verbreitet,aber man
muß sich auch an einige Regeln halten.

Diese Strahler geben weit mehr UV ab als die Sonne draußen im Garten.
Deshalb beträgt der Abstand zum Tier auch mindestens 1 Meter und
die Bestrahlungsdauer,
sollte 35min (inkl.ca.5min Warmlaufzeit)
nicht überschreiten.

Pro Woche sollten die Tiere damit 2-3 mal bestrahlt werden.
(empfehlenswert)


 



Info
 
Diese Seite wurde am 04.01.07
erstellt. Letzte Aktualisierung am
24.09.07 um 00.01 Uhr

13125 Berlin
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