Alle Bartagamen haben ein ähnliches Erscheinungsbild.
Sie haben einen großen, breiten dreieckigen Kopf, einen kräftigen abgeflachten Rumpf, sowie einen runden Schwanz. Der Schwanz dient als Stützorgan, zur Fettspeicherung und als Waffe.
Bartagamen können ihren Schwanz nicht abwerfen.
Die Schuppen sind unterschiedlich groß, aber meistens, rau und oft stachelig.
Bei meinen Tieren habe ich da auch schon Unterschiede festgestellt,
eine fest sich im Vergleich zu den anderen regelrecht weich und zart an.
Charakteristisch ist die auffällig, kräftige Kopfbestachelung
und die in unterschiedlichen Maße aufstellbare Kehle bzw. Bart,
dem die Gattung Pogona (griechisch: Bart) auch ihren Namen verdankt. Sie besitzen mit Hilfe ihres Zungenbeinapparates die Fähigkeit ihre Kehle abzuspreizen!
Sie können bis zu einem gewissen Maße sehr zutraulich werden und ihren Halter auch erkennen, so kann ich zum Beispiel täglich beobachten wie sie wild an der Scheibe umherlaufen wenn sie mich endeckt haben und auf ihr Futter warten.
Das Trommelfell ist gut sichtbar, die Augen werden durch Lider geschützt.
Neben dem Ober- und Unterlid haben die Agamen ein sogenannte Drittes Lid, die Nickhaut, die von dem inneren Augenwinkel über das Auge geschoben werden kann (Schutzfunktion).
Die Augen stellen das wichtigste Wahrnehmungsorgan der Tiere dar.
Während sie relativ schlecht hören können, sehen sie gut und können Farben unterscheiden. Auf der Mitte der Oberseite des Kopfes kann man eine veränderte Schuppe sehen.
In seinem Mittelpunkt befindet sich das Parietalauge, eine Ansammlung von Nerven, die optische Reize an das Gehirn weiterleiten.
Auf der Oberkannte des Kiefers sitzen die spitzen Zähne mit denen sie ihre Beute packen, und Pflanzenteile perforieren können. Die Agamen haben
keine Mahlzähne, die die Nahrungsteile zerkleinern können und so
schlucken sie alles unzerkaut.